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Therapiehunde:

 

Der Therapieeinsatz mit dem Hund ist als Beitrag zu verstehen, der das geistige und körperliche Wohlbefinden der Menschen in betreuten Einrichtungen oder auch in häuslicher Umgebung verbessern und stärken soll.

Serpell (2000) führt mögliche Wirk – Mechanismen an, die psychische, physiologische und soziale Faktoren vereinen. Er geht davon aus, dass Tiere die Aufmerksamkeit auf sich zögen und für Ablenkung sorgten. Dadurch brächten sie den Menschen unmittelbar in einen physiologischen Zustand der Entspannung. Hinzu kommt die soziale Unterstützung, welche tierische Gefährten den Menschen böten. Diese könne sich stressmindernd bzw. als Puffer gegen Stress auswirken.

Hunde wirken sich u. a. positiv auf die Gesundheit des Menschen aus, da sie uns zum Lachen und Spielen motivieren. Der Mensch erfährt durch den Hund eine emotionale Unterstützung und Wertschätzung. Ein Hund hat keine Angst, die Beziehung durch überzogene Forderungen oder Offenbarung von Schwäche und Emotionen zu gefährden. Ihm ist gleichgültig, was der Mensch über sich selber denkt oder was andere von ihm denken.

 

  

Einsatzgebiete:

-        Seniorenwohnheime

-        Kindergärten/ Schulen

-        Psychiatrische Einrichtungen

-        Praxen von Krankengymnasten/ Logopäden

-        Private Haushalte

-        Behinderteneinrichtungen

-        Kinderheime

-         usw.

 

Verhaltensauffälligkeiten der Menschen:

-        Rückzug

-        Verweigerung der Sprache

-        Autoaggression

-        Fremdaggression

-        Antriebsstörungen

-        Fehlen von sozialer Kompetenz

 

 

Ziele der therapeutischen Arbeit können sein:

-        Einübung sozialer Kompetenzen

-        Prävention

-        Kommunikationstraining

-        Körpererfahrung/ - kontakte

-        Ausdrücken von Gefühlen

-        Basale Stimulation

-        Ablenkung/ Langeweile vertreiben

-        Verminderung der Einsamkeit

-        Psychische Aufhellung der Menschen

-        Zufriedenheit/ Ausgleich

-        Lebensbejahender Einfluss/ Steigerung der Lebensfreude

-        Steigerung des Selbstwertgefühls

-        Gesundheitliche Stabilisierung

-        Verantwortungsschulung

-        Sozialpartner, dem man vertrauen kann

-        Schaffung eines lockeren, entspannten Klimas

-        Der Hund als soziale Integrationshilfe

-        Snoozelraumarbeit ( Ruhepunkt finden)

-        Spiele in der Gruppe

-        Schulung der Psychomotorik

-        Entspannungsübungen ( Hyperaktivität, ADS)

-        Sprachanregung

 

 Anzusprechende Berufsgruppen

Diese aufgeführten Ziele können unter Einbeziehung z. B. folgender Berufsgruppen vermittelt werden:

-        Pflegepersonal

-        Krankengymnasten

-        Logopäden

-        Ergotherapeuten

-        Physiotherapeuten

-        Sozialarbeiter/ - pädagogen

-        Pädagogen/ Erzieher

-        Psychologen

-        Heilpädagogen

 

Diagnostische Instrumente:

Anhand des Beispieles „Spaziergang mit dem Hund“ wird aufgeführt, welche Erkenntnisse gewonnen werden können. Hieraus ergibt sich die weitere Arbeit mit dem Klienten. Es wird ganz gezielt ein individuelles Hilfsangebot für diesen einen Klienten erarbeitet.  

 

Ein Spaziergang mit dem Hund kann Aufschluss über folgende Fragestellungen geben:

-      Wie sehen die Bewegungsmuster des Menschen aus

-      Welche Gangart hat der Mensch, wo zeigt er Unsicherheiten, z. B.          auf verschiedenen Bodenblelägen, läuft er sicher oder unsicher?

-      Kann er die Leine ans Halsband klicken?

-      Wie handhabt er die Leinenführung?

-      Welche Kommandos kann der Mensch erlernen, sich merken und            umsetzen?

-      Versteht der Mensch das momentane Verhalten des Hundes?

-      Kann der Mensch sich emotional auf das Tier einstellen, dessen                Bedürfnisse erkennen und akzeptieren?

-      Wie reagiert der Mensch in Ausnahmesituationen, z. B. die Leine             verheddert sich um einen Gegenstand?

-      Sprachübungen für klare Kommandos an den Hund

  

Dies ist ein Beispiel wie man diagnostisch mit dem Hund arbeiten kann. Anhand der gewonnen Kenntnisse ist es dann möglich gezielt mit dem Menschen an seinen Fähigkeiten zu üben, neue Stärken zu finden und zu fördern.

Der Hund dient als Medium. Oft ist es durch direkte Fragen nicht möglich, Probleme aufzudecken und zu ermitteln, da die Betroffenen nicht in der Lage sind eine klare Antwort zu geben. Die Arbeit mit dem Hund kann dies erleichtern. Durch den Hund kann ein erster Kontakt, eine Beziehung zwischen Therapeut und Klient aufgebaut werden. Der Therapeut leistet einen Vertrauensvorschub. Er vertraut dem Klienten den Hund an. Dieser kann das Angebot annehmen oder nicht. Es kann so sehr schnell ein Bild darüber entstehen, wie die Persönlichkeit des Klienten ist, welche Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnisse er hat. Es können hieraus Rückschlüsse gezogen werden, wie ein möglichst positives Umfeld für den Klienten aussieht. Dies erleichtert die Arbeit mit ihm für alle beteiligten Personen.  

 Das jeweilig einzusetzende Programm orientiert sich an dem Menschen und wird dementsprechend nach den jeweiligen individuellen Zielformulierungen ausgestaltet.

Unsere Therapiehunde

Sind Sie interessiert am Einsatz unseres Therapiehundeteams? Dann melden Sie sich einfach unverbindlich bei uns. Sie erreichen ihre Ansprechpartnerin unter: Kontakt Therapiehunde

Denken Sie darüber nach selbst Einsätze mit ihrem Hund zu machen? Dann könnsen Sie ihren Hund bei uns einer Vorabprüfung unterziehen.

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