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Seniorenwohnheime:

 

Verhaltensauffälligkeiten der Bewohner:

-        Rückzug

-        Verweigerung der Sprache

-        Autoaggression

-        Fremdaggression

-        Antriebsstörungen

-        Fehlen von sozialer Kompetenz

-        Motorische Störungen

 

Positive Effekte können sein:

-        Einübung sozialer Kompetenzen

-        Kommunikationstraining

-        Körpererfahrung / - kontakte

-        Ausdrücken von Gefühlen

-        Basale Stimulation

-        Ablenkung/ Langeweile vertreiben

-        Verminderung der Einsamkeit

-        Psychische Aufhellung der Menschen

-        Zufriedenheit/ Ausgleich

-        Lebensbejahender Einfluss/ Steigerung der Lebensfreude

-        Steigerung des Selbstwertgefühls

-        Gesundheitliche Stabilisierung

-        Schaffung eines lockeren, entspannten Klimas

-        Sprachanregung

-        Blutdrucksenkung

-        Geistige Anregung durch Wiedererkennungswert ( Altgedächtnis)

-        Angst wird gelöst durch Entspannung

 

 

 Anzusprechende Berufsgruppen:

Diese aufgeführten Ziele können unter Einbeziehung z. B. folgender Berufsgruppen erarbeitet werden:

-        Pflegepersonal

-        Krankengymnasten

-        Logopäden

-        Ergotherapeuten

-        Physiotherapeuten

-        Sozialarbeiter/ - pädagogen

 

                            

Die oben aufgeführten Ziele können  in einem Gruppen – oder Einzelangebot erarbeitet werden.          

 

 

Gruppenangebot:

Der Hund dient beim Gruppenangebot als Medium um eine gemeinsame Unterhaltung in Gang zu bringen. Die Bewohner werden dazu angeregt, sich untereinander auszutauschen, da ein gemeinsames Thema vorhanden ist. Selbst eher ruhige Bewohner können gezielt um ihre Meinung gefragt werden. Der Hund kann z. B. kleine Kunststücke aufführen. Dies lockert die Atmosphäre.

Es findet eine Art von Gedächtnistraining statt, Name des Hundes kennen, Erinnerungen was der Hund gerne spielt oder frisst, Kommandos ( Hier, Sitz, Platz, Pfote, usw.)

 

 

 

Einzelangebot

Mit Hilfe eines Einzelangebotes kann sehr individuell auf die Bedürfnisse des Menschen eingegangen werden. Anhand des Spazierganges mit dem Hund wird hier erläutert wie mit dem Menschen in Verbindung mit dem Hund gearbeitet werden kann. Das Beispiel lässt sich auf alle Handlungen übertragen.

 

Diagnostische Instrumente:

Ein Spaziergang mit dem Hund kann Aufschluss über folgende Fragestellungen geben:

-        Wie sehen die Bewegungsmuster des Menschen aus

-        Welche Gangart hat der Mensch, wo zeigt er Unsicherheiten, z. B. auf

         verschiedenen Bodenbelägen. Läuft er sicher oder unsicher?

-        Kann er die Leine ans Halsband klicken?

-        Wie handhabt er die Leinenführung? Verheddert sich die Leine beim Laufen?

-        Welche Kommandos kann der Mensch erlernen, umsetzen und sich merken?

-        Versteht der Mensch das momentane Verhalten des Hundes?

-        Kann der Mensch sich emotional auf das Tier einstellen? Dessen Bedürfnisse

         erkennen und akzeptieren?

-        Wie reagiert der Mensch in Ausnahmesituationen, z. B. die Leine verheddert sich

         um einen Gegenstand?

-        Sprachübungen

 

Dies ist ein Beispiel wie man diagnostisch mit dem Hund arbeiten kann. Anhand der gewonnen Kenntnisse ist es dann möglich gezielt mit dem Menschen an seinen noch vorhandenen Fähigkeiten zu üben, neue Stärken zu finden und zu fördern.

Der Hund dient als Medium. Oft ist es durch direkte Fragen nicht möglich Probleme aufzudecken. Die Betroffenen sind oft nicht in der Lage eine klare Antwort zu geben. Die Arbeit mit dem Hund kann dies erleichtern. Durch den Hund kann ein erster Kontakt, eine Beziehung zwischen Therapeuten und Klient aufgebaut werden. Der Therapeut leistet einen Vertrauensvorschub. Er vertraut dem Klienten den Hund an. Dieser kann das Angebot annehmen oder nicht. Es kann so sehr schnell ein Bild darüber entstehen, wie die Persönlichkeit des Klienten ist, welche Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnisse er hat.   

 

Das jeweilig einzusetzende Programm orientiert sich an dem Menschen und wird dementsprechend nach den jeweiligen individuellen Zielformulierungen ausgestaltet.  

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